Die Energiewende erfordert innovative und netzdienliche Lösungen, um Netzüberlastungen zu vermeiden und die Netzstabilität zu gewährleisten und somit die Integration von Solaranlagen in das Verteilnetz netzdienlicher zu gestalten. Eine dieser Lösungen ist das Einspeisemanagement, welches die Produktionsleistung drosselt – und das unter Berücksichtigung des jeweiligen Eigenverbrauchs.

IDEAL FÜR EEG 60/70% UND TOP-40 PROGRAMME

Es gibt immer mehr Netzbetreiber, welche auf freiwillige Programme wie das Top-40 von Elektra Jegensdorf umsetzen und die PV-Anlage Betreiber belohnen, wenn sie die Einspeiseleistung auf 60% der maximalen Anlageleistung begrenzen. Die Umsetzung mittels Solar Manager hat den grossen Vorteil, dass der Eigenverbrauch berücksichtigt wird. Sprich die Limitierung am Wechselrichter erfolgt dynamisch – basierend auf der verbrauchten Energie im Haus.

Beim Top-40 Programm verzichtet der Besitzer auf 6% der eingespeisten Energie, wird dafür mit 8% höherer Einspeisevergütung incentiviert.

VIELSEITIGE UND EINFACHE UMSETZUNG

Um das Einspeisemanagement effizient und benutzerfreundlich gestalten bietet der Solar Manager vielfältige Optionen in der Umsetzung des Einspeisemanagement.

  • Fix definierte Einspeisewerte: Die Einspeisebegrenzung regelt auf einen fix eingestellten Wert am Netzeinspeisepunkt (beispielsweise für EEG 70%-Abregelung oder Top-40 Programme).
  • Reduktion basierend auf einem Kommando vom Rundsteuersignal: Dies ermöglicht eine Drosselung der Einspeisung basierend auf Kommandos wie beispielsweise von Rundsteuersignalen.
  • Reduktion bei negativen Einspeisetarifen: In diesem Fall wird die Einspeiseleistung bei negativen Tarifen automatisch reduziert, um wirtschaftliche Verluste zu vermeiden.

Nebst den Vorteilen für die Anlagebesitzer vereinfacht die Umsetzung des Einspeisemanagement mit dem Solar Manager die Installation für den Installateur, weil keine separate Leitung zum Wechselrichter nötig ist. Die Kommunikation erfolgt über die bestehende Verbindung. Zudem wird die Lösung wie gewohnt herstellerunabhängig unterstützt. Unterstützt mehrere Wechselrichter und kann in Kombination mit verschiedenen Anforderungen zur Reduktion betrieben werden (der tiefste Wert wird geschrieben).

TECHNISCHE HINWEISE

Für die erfolgreiche Implementierung des Einspeisemanagements sind einige technische Aspekte zu beachten:

  • Konfiguration durch den Installateur: Das Einspeisemanagement kann nur von einem qualifizierten Installateur konfiguriert werden.
  • Kompatibilitätsliste: Unterstützte Wechselrichter sind auf der Kompatibilitätsliste gekennzeichnet.
  • Aktueller Softwarestand: Die Wechselrichter müssen auf dem neuesten Softwarestand sein, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten.
  • Anleitungen: Solar Manager Installateure haben mit Ihrem Account Zugang zur Anleitung auf unserer Knowledgebase: Einspeisemanagement einfach erklärt!

WAS DIES FÜR DAS EINSPEISEMANAGEMENT BEDEUTET

Das Einspeisemanagement mit dynamischer Reduktion der Leistung am Wechselrichter ist eine wichtige Massnahme, um die Integration von Solaranlagen in das Verteilnetz zu optimieren. Der Solar Manager bietet eine benutzerfreundliche und effiziente Lösung, die den Eigenverbrauch berücksichtigt. Durch die einfache Umsetzung der verschiedenen Anforderungen der Netzbetreiber wird die Energiewende weiter vorangetrieben und die Nutzung erneuerbarer Energien gefördert.