Der heutige Hausanschluss (Hauptsicherung) ist oftmals nicht auf die zunehmende Verschiebung hin zu elektrischem Laden ausgelegt. Um zu verhindern, dass die Geräte alle gleichzeitig mit voller Last laufen und einen Blackout im Haus verursachen, wird ein Energiemanagement System wie der Solar Manager benötigt. Dieser überwacht jederzeit den gesamten Stromverbrauch und verhindert so ein Blackout im Haus.

Herstellerunabhängiges, dynamisches Lastmanagement

Beim Lastmanagement denkt man oft an grosse Tiefgaragen mit mehreren Dutzend Ladepunkten. Aber auch im Einfamilienhaus oder in kleinen Mehrfamilienhäusern ist das Thema allgegenwärtig. So sind oft kleine Hausanschluss-Absicherungen vorhanden aus Zeiten vor Wärmepumpen und Elektromobilität. Damit nicht gleich eine kostenintensive Erhöhung der Absicherung vorgenommen werden muss, können viele Probleme durch Lastmanagement gelöst werden. Diese Möglichkeit deckt der Solar Manager ab. Damit schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, man optimiert den eigenen Strom und schützt auch gleich den Hausanschluss.

Das dynamische Lastmanagement überwacht den Hausanschluss und regelt bei Bedarf gezielt Verbraucher herunter. In den meisten Fällen geht es dabei um die Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Hier ermöglicht es der Solar Manager Ladestationen von unterschiedlichen Herstellern (herstellerunabhängig) zu integrieren. Man wird dadurch nicht von einem bestimmten Ladestation-Hersteller abhängig. Dynamisch steht hier für eine ideale Ausnutzung der möglichen Zuleitung, ohne diese zu überlasten. Sind andere grosse Verbraucher wie Wärmepumpe oder Warmwasseraufbereitung aktiv oder wird gerade in vielen Wohnungen gekocht, so wird die Ladung der Elektroautos verlangsamt. Steht wieder mehr Strom zu Verfügung, wird die Ladeleistung wieder angehoben. Kommt noch Sonnenenergie dazu, hilft das der Entlastung des Hausanschlusses zusätzlich. Dies wird vom Solar Manager entsprechend berücksichtigt.

Lastabwurf zentral

Der starke Zuwachs an Elektroautos im Neuwagenmarkt und der damit verbundene Boom an neuen Ladestationen hat viele Elektrizitätswerke zum Handeln gebracht. So wird bei den meisten EWs mindestens die Vorbereitung einer Fernabschaltung der Ladeinfrastruktur durch das Rundsteuersignal gefordert. Dies wird vom Solar Manager unterstützt. Zudem hat eine Fernabschaltung über den Solar Manager einen wesentlichen Vorteil gegenüber der herkömmlichen Fernabschaltung mit einem der Ladestation vorgeschalteten Schütz: Die Ladestation wird über die Kommunikationsschnittstelle unterbrochen. Entsprechend kann sie nach der Sperre durch das EW die Ladung wieder weiterführen. Bei der harten Abschaltung ist dies selten der Fall und die Ladung des Elektroautos muss manuell durch den Nutzer wieder aktiviert werden. Ein weiterer Vorteil des Solar Managers ist, dass bei Vorhandensein von genügend Solarstrom die Ladung des Elektroautos weiterhin möglich ist, auch wenn das Rundsteuersignal aktiv ist.

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