Der Solar Manager optimiert bereits über 9’000 Einfamilien- und kleine Mehrfamilienhäuser, aber auch kleine Industriebetriebe. Diese haben alle unterschiedliche Voraussetzungen und Ansprüche. Da lohnt es sich, genauer hinzuschauen, wo, wie und bei wem der Solar Manager zum Einsatz kommt. In diesem Format «Zu Hause bei…» besuchen wir Kundinnen und Kunden, die uns einen Einblick in ihren Alltag bei der Eigenverbrauchsoptimierung geben.

 

Facts & Figures

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

Haustyp: Obstbaubetrieb mit angrenzenden Wohnhäusern

Fläche PV-Anlage: 500 m²

Gebaut in: 1998 (200 m²), 2020 (300 m²) + Solar Manager

Generierter Solarstrom seit Inbetriebnahme mit Solar Manager: 160 MWh

⌀ generierter Solarstrom pro Jahr: 75 MWh

 

 

 

 

In der zweiten Folge der Serie besuchen wir den Obstbauer Thomas Oswald von fruchtig frisch. Sein Obstbaubetrieb befindet sich in Rüti im schönen Züricher Oberland. Haus und Hof wurden vor über 300 Jahren im 17. Jahrhundert erbaut. Mittlerweile steht auf dem Grundstück ein weiteres Wohnhaus, das von Oswalds bewohnt wird. Der ganze Hof ist in der solaren Zukunft angekommen.

 

Saftige Äpfel, weniger saftige Stromrechnung

Bidirektionale Ladestation an der Wand und Thomas, der sein E-Auto zum Aufladen einsteckt.

Bidirektionale Ladestation und das passende E-Auto für Obstlieferungen an seine Kunden.

Thomas Oswald führt einen modern ausgerichteten Obstbetrieb und hat erkannt, dass er seine Energiekosten senken und gleichzeitig seine ökologische Verantwortung erfüllen kann, indem er auf erneuerbare Energiequellen setzt. Bereits 1998 haben die Oswalds eine südwestlich ausgerichtete Solaranlage auf einer Dachfläche von 200 m² mit 24 kWp bauen lassen.

Nachdem Thomas Oswald den Hof von seinem Vater übernommen hatte, erweiterte er die bestehende Anlage im 2020 mit weiteren 300 m² und 60 kWp und einem Solar Manager. Ein Teil des Ausbaus fand auf dem südöstlichen Vordach Platz, was die Stromproduktion in den Morgenstunden unterstützt. Die neue Anlage hat dabei pro kWp nur ca. 10 % der Anschaffung der ersten Anlage gekostet.

Die komplette Solaranlage auf der Scheune des Obstbaubetriebs produziert jährlich ca. 75 MWh Strom, wovon die Hälfte für den eigenen Verbrauch direkt genutzt wird. Der Betrieb benötigt insgesamt ca. 65 MWh pro Jahr. Die übrige Energie wird vom Energiedienstleister bezogen, welcher durch die Rückvergütung der zurückgespiesenen Kilowattstunden jedoch auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage unterstützt.

 

 

 

Elektrifizierter Maschinenpark

Ein Vorreiter ist Thomas Oswald auch mit seiner bidirektionaler Ladestation, mit welcher er seinen Elektrotransporter Nissan e-NV200 lädt und entlädt. Er liefert seine Produkte damit auch weit ins tiefe Züricher Oberland aus, ohne stehenzubleiben, versteht sich.

Die Solaranlage liefert nebenbei ausreichend Strom für den täglichen Bedarf des Obstbaubetriebs, für Licht und Kühlschränke im Verkaufsladen, sowie weitere elektrische Maschinen vor Ort. Zum Maschinenpark des Betriebes gehört auch eine vollelektrische Hebebühne, die das Team beim Ernten der Früchte jeden Tag unterstützt, ein Hubwagen zum Rangieren der Apfelkisten, Akkus für Rasenmäher, Bohrmaschinen oder die elektrische Motorsäge – alles mit ausreichend Sonnenstrom über den Solar Manager geladen.

Für grosse Betriebe im Ackerbau mit schweren, leistungsfähigen Traktoren ist die Elektrofahrzeug-Technologie noch zu wenig fortgeschritten und hat sich aus verschiedenen Gründen noch nicht durchgesetzt.

 

 

«Es fehlt ein wenig der ‘Elon Musk’ der Landwirtschaft», meint Thomas Oswald schmunzelnd.

 

 

 

 

Wieso den Solar Manager als Energie Management System einsetzten?

Der Einsatz eines Solar Managers bzw. eines Energie-Management Systems macht ab dem Zeitpunkt Sinn, sobald eine eigene Solaranlage in Betrieb genommen wird. Durch die Herstellerunabhängigkeit gibt es fast keine Einschränkungen bei der Gerätewahl von Wechselrichtern, Wärmepumpen, Autoladestationen oder Energiemessungen. Als sehr zufriedener Kunde – findet Thomas Oswald – gibt es derzeit nichts Vergleichbares auf dem Markt. Zudem unterstützt er Firmen und Start-ups, die innovativ sind und nicht auf dem Status Quo stehen bleiben. Die Solar Manager App wird stetig weiterentwickelt, auf Kundenfeedback wird gehört und eingegangen und als Kunde bekommt man dies stets mit. Erwähnenswert ist zudem die neue Übersicht zur Geräte Autarkie, mit welcher es jetzt noch einfacher ist, die Stromfresser ausfindig zu machen und gegebenenfalls seine Einstellungen, Geräteprioritäten, o. ä. anzupassen.

Mehr zum Feature Geräte-Autarkie erfahren

 

 

 

 

 

Performante Eigenverbrauchsoptimierung mit über 20 Geräten

Thomas Oswald auf der elektrischen Hebebühne.

Nebst dem nachhaltigen Anbau von frischen Früchten (Äpfel und Kirschen) leistet der Hof mit der Nutzung des eigens produzierten Stroms seinen eigenen Beitrag zur Energiewende. Der Obstbauer ist sich seiner ökologischen Verantwortung dabei längst bewusst, betitelt sich selbst gar als Solar Manager Junkie. Nebst der Affinität und dem Interesse für alles Elektrische, sind dafür sicherlich die über 20 Geräte und Messungen verantwortlich, welche in seiner Solar Manager Installation gesteuert und überwacht werden.

Der Obstbauer ist ein Vorzeigebeispiel für den erfolgreichen Einsatz des Solar Managers, welcher sich nicht nur für Einfamilienhäuser, sondern wie sich zeigt auch für kleine Industriebetriebe eignet. Durch den Einsatz der Eigenverbrauchsoptimierung mit dem Solar Manager wird der Eigenverbrauch der produzierten Solarstrommenge maximiert und dabei Kosten eingespart.

 

 

 

 

 

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Interessieren auch Sie sich für die Eigenverbrauchsoptimierung Ihrer PV-Anlage? Der Solar Manager kann problemlos von Ihrem bevorzugten Elektropartner installiert werden.